Jörg Immendorff

1945 geboren in Bleckede
1963-64 drei Semester Bühnenkunst bei Theo Otto
1964 Aufnahme in die Klasse von Joseph Beuys
1966 Fulda "deutsch deutsch deutsch" ; Aachen "vietnam vietnam vietnam"
1968-70 Lidl"-Aktivitäten in Düsseldorf
1968-80 Kunsterzieher
1971 "Die Arbeit an meiner Hauptschule"
1973 "hier und jetzt: das tun, was zu tun ist"
1976 erste Begegnung mir A. R. Penck in Berlin. Gemeinsames Kurzmanifest zur Arbeit als Kollektiv
1977 zweites Zusammentreffen mit A. R. Penck, Aktionsbündnis mit Penck; In der Folge gemeinsame Aktivitäten und Ausstellungen. "Penck mal Immendorff, Immendorff mal Penck" Beginn der Bilderserie zum "Cafe Deutschland"
1979 Besuch bei Penck in Dresden. Seit Ende der 70er Jahre Mitarbeit in der Grünen / Bunten Bewegung "Initiative Bunte Liste Düsseldorf" (IBL)
1980 Bern "Malermut rundum"
1981 Gastprofessur an der Konsthögskolan in Stockholm
1982-83 Documenta 7; Lehrtätigkeit an der Kunstakademie Hamburg, der "Klasse F+F" in Zürich und an der Kunstakademie Trondheim
1982 "Cafe Deutschland / Adlerhälften"
1984 Eröffnung des Lokals "La Paloma" in St. Pauli, Hamburg
1985 grosse Hans Albers Figur für Hamburg
1986 Bühnenbild und Kostüme zu "Elektra", Oper von Richard Strauß in Bremen
1987-88 3-monatiger Aufenthalt in Auckland/Neuseeland
1988 Salzburg, "Jörg Immendorff - Die Zauberflöte"
1989 Professur an der Städelschule in Frankfurt am Main
1996 Professur an der Kunstakademie Düsseldorf
1997 erhält den höchst dotierten Kunstpreis der Welt, den Marco Preis des Museums Montery - Mexico
Gastprofessur an der Academie of Fine Arts in Tianjin in der Volksrepublik China
Ernennung zum Mitglied der Euopäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Salzburg
1998 erhaelt den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
1999 Einweihung der 25 Meter hohen Skulptur "Elbquelle" in Riesa
2000 erhält von der Dortmunder Kulturstiftung den "Preis für Bildende Kunst"
2002 Gastprofessur an der Kunstakademie Peking
Bühnenbild und Kostüme für die Oper "Die Nase" von Gogol, Staatsoper unter den Linden, Berlin
2005 Verleihung der "goldenen Feder"
Retrospektive "Male Lago" - Unsichtbarer Beitrag, Neue Nationalgalerie Berlin
2006 Goslar Kaiserring
  Am 28. Mai 2007 erlag Jörg Immendorff der amyotrophen Lateralsklerose (ALS), einer tödlichen Nervenkrankheit, an der er bereits seit 1997 litt.